Inhalt (Lovelybooks):
Bei der traurigen Pflicht, sich um den Nachlass eines langjährigen Freundes und Kollegen zu kümmern, stößt der Archäologe Max Falkenburg auf dessen geheime Aufzeichnungen. Diese gewähren Einblick in die letzten Forschungen des Toten. Sie handeln von einer alten Legende: Cíbola, eine der sieben Städte aus Gold.
Obwohl niemand aus Max’ Umfeld an die Existenz dieser Stadt glaubt, lässt der Mythos ihm keine Ruhe, und er beschließt, die Arbeit des Verstorbenen zu vollenden. Trotz vorhandener Skepsis schließen sich ihm seine Freunde aufgrund seiner Beharrlichkeit an.
Aber schon bald zeigt sich, dass sie nicht alleine bei der Suche nach Cíbola sind. Kaltblütige Schatzjäger, goldgierige Ganoven und ein egomanischer Archäologe sind ihnen bereits auf den Fersen und zu allem bereit …
Bewertung 5 von 5 Sternen:
Es handelt sich hierbei um ein Buch aus einer mehrbändigen Reihe, das mich an die Abenteuer von Indiana Jones erinnert hat. Es hat mich allerdings nicht gestört, da ich dieses Buch definitiv nicht als abgekupfert erkennen kann. Im Gegenteil – es hat mir gut gefallen, wie man an der Vergabe der Sterne unzweifelhaft erkennen kann. Der Autor hat es von Beginn an geschafft mein Interesse zu wecken und mich „am Buch zu halten“. Im Rahmen der Suche nach der goldenen Stadt Cíbola verquickt André Milewski Fakten (wenn man bei Legenden überhaupt davon sprechen kann) mit fiktiven Elementen und schafft damit eine interessante Mischung. Rein sprachlich ist das Buch ebenfalls gut gelungen und trifft ganz einfach meinen Geschmack. Durch die stark beschriebenen Landschaften war ich „mittendrin statt nur dabei“. Da es Anfang der 60er Jahre spielt, empfand ich ein Buch ohne Handys, Laptops, Ipads, etc. als echte Wohltat. Ergänzt wird das Buch durch Kartenmaterial und einige abschließende Infos zu dem Mythos Cíbola.
Die Bücher an sich sind abgeschlossen und die fehlenden Vorkenntnisse sind kein Problem. Wobei es vermutlich etwas schöner ist, wenn die Bücher im Hinblick auf die Entwicklung der Charaktere in der richtigen Reihenfolge liest.
Abschließend einen herzlichen Dank an André Milewski für das Rezensionsexemplar.