Inhalt (Lovelybooks):
Die Welt der Menschen ist nicht die einzige. Verborgen hinter mächtigen Grenzen existiert die Schattenwelt, das Reich der Dämonen.
Ahnungslos wächst die junge Liv in der Menschenwelt auf. Doch sie ist weit mehr, als sie ahnt. Als sie eines Tages die
Barriere zwischen den Welten durchschreitet, wird sie mit der Kraft des Engelslichts konfrontiert – und ihrer Bestimmung.
Die Zeit drängt, denn die Grenze zum Reich der Finsternis droht zu fallen.
Bewertung 4 von 5 Sternen:
Aquilas ist der Auftakt einer Tetralogie rund um Liv und 3 junge Männer. Sie tragen ein Mal und sind die Auserwählten um eine wichtige Mission in der Parallelwelt Interria zu erfüllen. Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht sagen um nicht zu spoilern.
Der Einstieg in das Buch ist leicht. Liest es sich anfangs wie ein Fantasyroman für ganz jungen Leser, so nimmt die Handlung doch relativ schnell an Fahrt auf. Die Grundidee hat man schon mal gesehen – eine Gruppe Auserwählter muss auf Reisen gehen. Ich persönlich finde das nicht schlimm, so lange es gut geschrieben und mit interessanten Ideen gefüllt wird. Das ist der Autorin aus meiner Sicht gelungen. Der Schreibstil ist locker und angenehm zu lesen. Die Geschichte bietet einige interessante Wendungen und endet natürlich relativ offen. Die Charaktere sind ebenfalls gut aufgebaut (teilweise mit Rückblick in die Vergangenheit) und bieten daher noch viel Raum für alle möglichen Varianten. Das ist für mich auch das Interessanteste an diesem Buch muss ich gestehen – ich brenne wirklich darauf zu erfahren was aus den einzelnen Protagonisten wird (und wie sie so wurden). Das ist mein persönlicher Hauptstrang in diesem Buch – die eigentliche Bestimmung rangiert bei mir tatsächlich erst an 2. Stelle.
Insofern hat die Autorin es auf jeden Fall geschafft mich mit dem Buch zu fangen. Den einen Punkt Abzug nehme ich nur vor, da ich nicht abschätzen kann wie die Geschichte weitergeht bzw. das Buch alleine für mich noch nicht funktioniert (ist ja nun aber auch ein Mehrteiler).
Abschließend möchte ich mich bei der Greenlight Press für das Rezensionsexemplar bedanken.